Ein Bericht unserer Kollegin Cornelia Pietzsch , dort konnte Sie die Regenbogenfahrt begleiten.

Bewegende Stunden - so ging es auch mir... es begann damit, daß ich sehr wohlwollend und überaus herzlich im Klinikum, der Kinderklinik, empfangen wurde. Ich hatte im Vorfeld ja schriftlich und telefonisch Kontakt aufgenommen und war auch ca. 1 Std. vorher dort. Ich dachte, es gäbe noch sicher einiges zu klären... aber es war sehr unkompliziert und nett. Frau Dr. Schütz, die leitende Ärztin der Kinderonkologie war sogar an einem Treffpunkt in Marburg zu der Gruppe gestoßen und den Weg aus der Stadt, hoch auf die Lahnberge mit geradelt - Hochachtung... wer den Weg zu den Kliniken auf die Lahnberge kennt, weiß dass das nicht so einfach ist !

Es gab einen offiziellen Empfang zunächst am Klinikum mit einem kleinen Buffet für die Regenbogenfahrer, Reden und Essen - Wetter war schön, so konnte alles vor der Kinderklinik im Freien statt finden. Dann ging es auf Station zum Besuch der Kinder und Verteilen kleiner Geschenke. Sehr aufwühlende Momente, die ich versucht habe auch einzufangen... jedoch auf meine Art, aus dem Hintergrund und ohne dass man direkt die Gesichter der Kinder erkennen kann.

Danach bin ich, nach Absprache mit der Tourleitung, mit dem Auto voraus gefahren, da auf dem Marktplatz in Marburg ein weiterer Empfang der Regenbogenfahrer mit dem Oberbürgermeister geplant war und es eine größere Strecke war. Die Stadt war teilweise gesperrt und die Radfahrer kamen sehr schnell voran, schneller als ein Auto *lach - aber ich habe es geschafft, vor Ihnen dort zu sein und konnte nun Ihren Einzug durch die engen Gassen von Marburg auf den Markplatz auch erleben und festhalten. Der Oberbürgermeister nahm sie in Empfang und es gab Musik und Presse.

Ich habe mit den Tourfahrern wunderbare Menschen kennen gelernt - sehr herzliche, tiefgründige, mutige und fröhliche junge Menschen und war begeistert und habe sie mit höchster Achtung beobachtet, tolle Gespräche geführt. Tiefen Respekt !


Die Elterninitiative, die zunächst eine "Zusammenarbeit" als schwierig ansah, konnte ich durch längere Gespräche vor Ort dann doch erreichen ... sie wird den Kontakt als Ansprechpartner in der Region nun doch halten, was mich riesig freut für uns. Das Klinikum hat inzwischen auch die Erlaubnis gegeben, dass ich unser Informationsmaterial, den Flyer, als Angebot auslegen darf.
Alles in allem nun eine runde Sache...








Posted in Eingestellt von Photodesign GW um 02:38